Das soll Spaß machen?
Aber schon bevor die Produzenten kamen und das Musizieren abgeschafft haben, hat es eigentlich schon lange keinen richtigen Spaß mehr gemacht.
Und das liegt am Üben:
- üben, üben, üben!
- Übung macht den Meister
- Wenn du ein Musikinstrument erlernen willst, musst du jeden Tag eine Stunde üben.
usw.
Das Üben verstellt vielen Menschen den Zugang zum Erlernen eines Musikinstruments. Denn Üben ist öde. Üben ist langweilig. Üben nervt! Üben macht keinen Spaß.
Das Üben basiert auf dem Irrtum, man müsste langweiligen Mist stupide abnudeln, um ein Musikinstrument spielen zu lernen.
Stattdessen kann man aber auch versuchen herauszufinden, was man wirklich will und was einem wirklich Freude macht. Und dann tut man genau das.
Man muss nicht üben. Man muss vor allem das tun, was einem wirklich Freude macht. Und dann werden sie schon kommen, die musikalischen Fähigkeiten.
Aber das Üben ist nicht der einzige Spielverderber am Musizieren:
- Die Profis können es so gut, dahin wird man selbst sowieso niemals kommen. Da braucht man auch gar nicht erst anzufangen, es zu versuchen.
- Was man selbst als Anfänger und Amateur spielt, klingt so stümperhaft und unprofessionell gegen das, was aus dem Radio kommt. Wer will denn sowas schon hören?!